Die OECD-Steuer wird von internationalen Unternehmen eingezogen und wird zwischen Kanton (75 Prozent) und Bund (25 Prozent) aufgeteilt. Dabei gilt das Prinzip: Je weniger die Kantone die Gewinne daraus ausschöpfen, desto höher fallen die Einnahmen aus der eidgenössischen Ergänzungssteuer aus, die dem Bund zufallen. Diese Praktik löst auch beim Schwyzer Finanzdirektor Herbert Huwiler wenig Enthusiasmus aus, er bezeichnet dies als unnötige «Subventionitis, die niemand wollte».
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