Die umfangreiche Veröffentlichung zu Missbräuchen innerhalb der katholischen Kirche ruft nun auch die weltliche Justiz auf den Plan. Verschiedene Staatsanwaltschaften – etwa in St. Gallen, Graubünden oder Wallis – prüfen inzwischen den umfassenden Bericht, der letzte Woche publik wurde. Auch im Kanton Schwyz tut sich was. «Die Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Schwyz erste Ermittlungen aufgenommen», bestätigt Renzo Gervasini, stellvertretender Oberstaatsanwalt, auf Anfrage des «Boten». In welche Richtung und in wie vielen Fällen ermittelt wird, kann noch nicht mitgeteilt werden. «Weitere Auskünfte können derzeit nicht erteilt werden», sagt Gervasini.
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