Alain Hospenthal
Die Liste der Attraktionen war mit Bars, verschiedenen Bands, Chilbibahnen und dem traditionellen Feuerwerk lang. Und so erstaunt es nicht, dass an diesem Wochenende besonders viele Menschen den Weg ans Seenachtsfest nach Küssnacht fanden. «Am Samstag verzeichneten wir mit 5000 Besuchern einen neuen Rekord», vermeldet Stefan Eggstein, seines Zeichens OK-Präsident des Seenachtsfests, erfreut.
Der Samstag sei wahrlich sensationell gewesen, und das Wetter hätte besser nicht sein können, so Stefan Eggstein weiter. Es sei für ihn ein Privileg, so ein Fest durchführen zu dürfen, und er bedanke sich herzlich bei allen Helfern der Feldmusik Küssnacht, die mit ihrem grossen Einsatz diesem Anlass zum Erfolg verholfen hätten.
Feuerwerk der Emotionen, Unterhaltung und gute Laune
Ein besonderer Dank gehe aber auch ans Publikum, das mit friedlicher, ausgelassener Stimmung und lachenden Gesichtern für ein Freudenfest gesorgt habe, so Stefan Eggstein weiter.
Vor dem Feuerwerk heizte Marc Pircher dem Publikum so richtig ein. Der Stimmungsmacher aus dem österreichischen Ried im Zillertal begeisterte mit seinen Akkordeonklängen und fetziger Schlagermusik und sorgte so für waschechte Volksfeststimmung. Neben seinen musikalischen Einlagen gelang es dem Tiroler mit knackigen Sprüchen knapp über der Gürtellinie, die Lachmuskeln des Publikums zu stimulieren.
Pünktlich um 22 Uhr startete mit dem Feuerwerk die Hauptattraktion des Wochenendes. Während 20 Minuten zeigte Michel Dardel, der das diesjährige Feuerwerk gestaltete, dass richtig eingesetzte Pyrotechnik nach wie vor einen verlässlichen Garanten für ein erfolgreiches Seenachtsfest darstellt.
Eine Erfolgsgeschichte für Küssnacht
Seit nunmehr über 50 Jahren gehört das Küssnachter Seenachtsfest in den Kalender der Schwyzer Sommerfeste, und es darf sich zu Recht als Erfolgsgeschichte bezeichnen. Viel Fest für wenig Geld heisst das Credo, das sich das OK auch heuer wieder auf die Fahne geschrieben hat.
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