Weil die Digitalisierung auch vor dem Trinkgeld nicht haltmacht, sprich, es wegen Twint- und Kartenzahlungen in den Büchern der Gastrobetriebe sichtbar wird, wurde nun der Bund auf den Plan gerufen. Ausgerechnet SP-Bundesrätin Baume-Schneider lässt durch ihr Departement des Innern abklären, ob nicht auch auf Trinkgelder fix Steuern und Sozialabgaben erhoben werden sollten. Dadurch würden die Angestellten dieser Tieflohnbranche Ende Monat über weniger Geld verfügen. Fairerweise muss man aber auch erwähnen, dass sie im Gegenzug im Alter, bei Unfall, Krankheit oder Arbeitslosigkeit besser abgesichert wären.
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