Kartenmissbrauch

In Schwyzer Skigebieten wird eher selten schwarzgefahren – und milde gebüsst

Die familiären Skigebiete im Kanton Schwyz sind weniger von Skipass-«Bschiss» betroffen. Sie suchen das Gespräch und verhängen Bussen von 100 Franken.
Skifahren auf dem Stoos: Der grösste Teil der Gäste verhält sich fair und betreibt keinen «Bschiss» mit den Skipässen.
Foto: Jasmin Reichlin

Kürzlich machte Verbier Schlagzeilen. Das Skigebiet erwischt auf seinen Pisten jedes Jahr rund 500 Schwarzfahrende. Das Bussgeld beträgt zwischen 100 und 400 Franken. Die Kontrolle an den Drehkreuzen lohnt sich. 100’000 Franken nimmt das Skigebiet jährlich an Bussgeldern ein, das berichtete das Westschweizer Fernsehen RTS. Auch die Bergbahnen Davos sprachen gegenüber dem «Tages-Anzeiger» von einem immensen Missbrauch. Die Bussen wurden deshalb von 250 auf 500 Franken erhöht.

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