Sommerserie «An die Nachkommenschaft»

In der Lachner Kirche sind die Fleischpreise verewigt

In unserer Sommerserie untersucht der Historiker Beat Kümin Geschichten aus Schwyzer Turmkugeln (5/8). In dieser Folge geht es nach Lachen.
Chor- beziehungsweise Apsis- sowie Nord- und Südturm von Heilig Kreuz, wie sie heute erscheinen; nur im letzteren (ganz rechts) sind bisher keine Einlagen bekannt.
Foto: Beat Kümin

Ob man, wie wir, via Wägitalstrasse oder von der Seeseite her anreist: Die imposanten, 47 Meter hohen Doppeltürme von Heilig Kreuz sind nicht zu übersehen. Im Jahre 1707 schlossen die Kirchgenossen von Lachen, vertreten durch die Herren Ammann, Statthalter, Säckel- und Baumeister der March, mit den Gebrüdern Thumb aus dem Bregenzerwald einen «Accord» zur Erstellung des jetzigen Gotteshauses, worin im 5. Artikel zusätzlich zu den zwei heutigen Wahrzeichen auch von «dem kleinen Türmlin auff dem Chor» sowie den jeweiligen Kreuzen und Knöpfen die Rede ist. Sie wurden alle auftragsgemäss angefertigt.

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