Im digitalen Dschungel der Schwyzer Tourismusanbieter

Als ich Ende der 1980er-Jahre meine Lehre beim Verkehrsbüro Schwyz absolvierte, bestellte die damalige Schweizerische Verkehrszentrale (SVZ), heute Schweiz Tourismus, jeweils zwei Mal im Jahr für ihre Niederlassungen in New York, Tokio, Johannesburg und ein Dutzend weiterer Auslandsbüros Ortsprospekte und Hotellisten der Region. Und zwar jeweils 10 Stück von Lauerz, 15 von Steinen, weiter 15 von Sattel und je 200 von Schwyz und Brunnen, die dann in den jeweiligen SVZ-Auslandsniederlassungen für Interessierte zum Mitnehmen auflagen. Quasi das gesamte Jahresbudget dieser kleinen, lokalen Verkehrsvereine wurde für den Farbprospekt aufgewendet. Regionale touristische Zusammenarbeit unter den kleinräumigen, nachbarschaftlichen Gemeindegebieten war damals ein Fremdwort.