Kanton Schwyz

Hohe Asylzahlen belasten Kanton und Gemeinden

Gute Erwerbsquote von Schwyzer Flüchtlingen –  Personen ohne Bleiberecht müssen ausreisen.
Flüchtlinge aus der Ukraine im Oktober 2022 in einem Schwyzer Aufnahmezentrum: Für Ukrainer wurde nun neu ein Kurs für Pflegehelfende initiiert.
Foto: Andreas Seeholzer

Im Kanton Schwyz sind Ende Januar 2832 Personen aus dem Asylbereich gemeldet, davon 1200 Personen mit Status S. In den Unterkünften des Kantons sind derzeit rund 250 Personen untergebracht, was einer Auslastung von 75 Prozent entspricht. «Hier spiegelt sich die Praxis des Bundes wider, da deutlich über ein Drittel dieser Personen noch über keinen Asylentscheid verfügt», heisst es in einer Mitteilung des Kantons Schwyz zur Info- und Austauschsitzung «Asyl und Integration» des Amts für Migration mit Vertretern der Gemeinden. Es sei wichtig, dass der Kanton seine Unterbringungskompetenzen möglichst erhöhe, um die Gemeinden entlasten zu können. Im letzten Jahr wurden schweizweit 27’740 Asylgesuche gestellt. Zusätzliche 16’616 Gesuche betrafen den Status S.

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