Deutlich weniger Personen als in den letzten Jahren besuchten am Freitag die Bezirksgemeinde Gersau. 74 Stimmberechtigte waren anwesend. Die Rechnung, in den Vorjahren hart kritisiert, ist inzwischen wieder ins Lot gekommen. Sie schloss sogar um eine Million besser als erwartet, mit einem Plus von 665’000 Franken. Mathias Camenzind, Präsident der Rechnungsprüfungskommission, gab trotz gutem Ergebnis zu bedenken: «Man muss noch besser auf die Einhaltung des Budgets schauen.» Säckelmeister René Baggenstos freute sich über fast 9 Prozent mehr Steuereinnahmen. «Das ist fantastisch für Gersau, und das hat mit der wirtschaftlichen Lage zu tun.» 275’000 Franken höher als 2023 liegt hingegen der Personalaufwand, weshalb, konnte der Säckelmeister erläutern. Die Nachtragskredite, die Rechnung und die Investitionsrechnung wurden deutlich angenommen.
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