Kanton

Gesundheitskosten durch Überschüsse finanzieren? Schwyzer Politik winkt ab

Die Zuger Regierung will durch die Übernahme von Spitalkosten erzielte Überschüsse an die Bevölkerung zurückgeben. Der Kanton Schwyz hat andere Pläne zur Verteilung seiner Überschüsse.
Durch die Übernahme von Spitalkosten rechnet der Kanton Zug mit fast 20 Prozent tieferen Krankenkassenprämien für seine Bevölkerung.
Foto: Keystone

Als «innovative und zukunftsweisende Idee» wurde der kürzlich vorgestellte Vorschlag der Zuger Regierung bezeichnet. Sie will für die Jahre 2026 und 2027 99 Prozent der Kosten für stationäre Spitalbehandlungen übernehmen. Die mittlere Krankenkassenprämie der Zuger Bevölkerung dürfte dadurch um etwa 18 Prozent tiefer ausfallen. Es ist ein schweizweit einzigartiges Vorgehen und sorgte für Lob von vielen Seiten, Zug betonte, dass dadurch vor allem auch der Mittelstand profitiere.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-