Spital Einsiedeln

Geburtshilfe bleibt zu – Spitaldirektor: «Es war kein finanzieller Entscheid»

Mit dem Verlust des Leistungsauftrages zum Monatsende steht fest, dass die Geburtshilfe in Einsiedeln geschlossen bleibt. Die Begründung der Spitalleitung wird hinterfragt.
Das Ameos Spital in Einsiedeln richtet sich neu aus. Die Geburtshilfe bleibt geschlossen.
Foto: Christoph Clavadetscher

Im Januar hätte die Geburtsabteilung im Einsiedler Spital wiedereröffnet werden sollen. Monatelang war sie aufgrund von Personalmangel geschlossen (der «Bote» berichtete). Dass alsbald kein Kind im Spital Einsiedeln zur Welt kommen wird, haben die Ameos-Verantwortlichen gestern per Mitteilung attestiert. «Geburtshilfe bleibt geschlossen – Altersmedizin wird ausgebaut» lautet der Titel der Pressemitteilung, in welcher unter anderem festgehalten wird, dass die Frauenklinik als Gynäkologie weiterhin erhalten bleibt – auch ohne die Geburtshilfe.

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