Die 1966 gegründete Guuggenmusig Blächchutzeler lud am Freitag, 2. Februar, zum alljährlichen Blächiball ein. In der Kafistube ging es bei Ländlermusik eher gemütlich zu und her, während im Saal des Monséjours die Lutzi abging. Auf der Bühne standen die Küssnachter Gessler Chessler, die Bogäspeuzer aus Steinen, die Laui Tobel Band aus Sattel und aus dem obwaldnerischen Ramersberg die Dörfli-Geister – und natürlich die Gastgeber selbst, die Blächchutzeler. Frenetisch wurden die Auftritte der Guuggenmusigen gefeiert. Dass es zwischen den Guuggenauftritten nicht zu einem musikalischen Loch kam, dafür sorgte der DJ mit Gassenhauern aus allen Musiksparten. Kräftig wurde mitgesungen, mitgegrölt oder getanzt.
Ungefähr 580 grösstenteils verkleidete Fasnächtler – vom Einhorn über die Cheerleaderin, vom «tollen Hecht» über Cowboys und Vorturner bis hin zu Prinzessinnen und Zebras – feierten ausgelassen bei bester Stimmung.
Verpflegen konnte man sich am Foodstand. Und dass die Kehlen an einem Maskenball nicht trocken bleiben – Mineralwasser gabs übrigens gratis – versteht sich von selbst. Shuttlebusse sorgten für ein gutes Heimkommen der Fasnächtlerinnen und Fasnächtler.
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