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Rothenthurm

Feuerwehr löscht in der Nacht einen Flächenbrand

Vermutlich wegen dem Abbrennen von Grüngut ist in Rothenthurm am Waldrand ein Feuer ausgebrochen.
Die Rothenthurmer Feuerwehr hatte das Feuer schnell unter Kontrolle (Symbolbild).
Bild: Archv Geri Holdener

Am Samstagabend ging laut einer Mitteilung der Kapo Schwyz kurz vor 23 Uhr die Meldung über ein Feuer am Waldrand oberhalb der Landsgemeindestrasse in Rothenthurm ein. «Die ausgerückte Feuerwehr der Gemeinde Rothenthurm konnte brennendes Grüngut feststellen und den Flächenbrand rasch löschen», heisst es in einer Polizeimeldung vom Sonntagmorgen.

Insgesamt standen 37 Angehörige der Feuerwehr und die Kantonspolizei Schwyz im Einsatz. Die Brandursache dürfte nach polizeilichen Erkenntnissen im Zusammenhang mit bewilligtem Abbrennen von Grüngut stehen.

Ausgrückt waren die Angehörigen der Rothenthurmer Feuerwehr. Die Flammen waren derart schnell unter Kontrolle, dass kein zusätzliches Alarmaufgebot nötig war. Ansonsten wären vermutlich die Sattler Kollegen aufgeboten worden, so wie das unlängt bei einem Gebäudebrand auf Rothenthurmer Boden der Fall gewesen war. Hätte es sich um einen grösseren Flächenbrand gehandelt, wäre auch die Unterstützung der Stützpunkt-Feuerwehr Einsiedeln angefordert worden. Die Einsiedler Feuerwehr ist als Stützpunkt-Feuerwehr unter anderem für das Gebiet Rothenthurm zuständig. Als Stützpunkt-Feuerwehr verfügt sie über zusätzliche Mittel, um effektiv Einsätze zu bewältigen.

Lieferwagen ausgebrannt: Weiterer Brandfall in der Urschweiz

Tags darauf kam es zu einem Fahrzeugbrand in Andermatt im Kanton Uri. Kurz nach 11.30 Uhr fuhr der Lenker eines Luzerner Lieferwagens mit Anhänger in Andermatt zu einer Baustelle. Als er dort sein Fahrzeug anhielt und verliess, trat plötzlich Rauch aus dem Motorraum. Innert kurzer Zeit kam es zu einem Brandausbruch, wodurch das Fahrzeug einen Totalschaden erlitt. Der 61-jährige Lenker blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 25'000 Franken.

Die Ursache des Brandes ist Gegenstand von weiteren Abklärungen. Im Einsatz standen die Feuerwehr Andermatt, das Amt für Umwelt, ein lokales Abschleppunternehmen sowie die Kantonspolizei Uri. gh

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