Es lohnt sich, die Ohren zu spitzen, wenn man den Garten von Melchior Ulrich betritt: ein feines Summen, ein leises Zirpen, das Rascheln von Blättern im Wind – ein akustisches Mosaik aus Leben. Es ist kein gewöhnlicher Garten. Auf mehr als 850 Quadratmetern hat sich der 80-jährige Musiker, Chorleiter, Komponist und leidenschaftliche Naturbeobachter in den letzten Jahrzehnten ein kleines Paradies erschaffen. 600 einheimische Pflanzenarten blühen und wachsen hier – ganz ohne Giessen, ohne Düngezwang.
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