Bahnstrecke Luzern–Goldau

Doppelstockzüge sollen Küssnacht bedienen können

Die steigende Einwohnerzahl in Küssnacht und den angrenzenden Gemeinden bringt die Bahnlinie Luzern–Küssnacht–Arth-Goldau immer mehr an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Küssnachter Kantonsräte fordern einen Infrastrukturausbau.
Der Bahn- und Bushof in Küssnacht ist auch wegen des regionalen Entwicklungsschwerpunkts Arbeitsplatzgebiet Industriegebiet Fänn in Küssnacht sowie für die Luzerner Seegemeinden Greppen, Weggis und Vitznau eine wichtige und zentrale Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs. 
Foto: Edith Meyer

Die Bahnstrecke Arth-Goldau–Küssnacht–Luzern ist eine wichtige Verbindung im Schweizer Bahnnetz. «Die Einwohnerzahl im Bezirk Küssnacht und in den angrenzenden Gemeinden der Kantone Schwyz, Zug und Luzern wächst seit Jahren kontinuierlich. Dies führt insbesondere während der morgendlichen und abendlichen Spitzenzeiten (Rushhour) zu spürbarem Andrang am Bahnhof Küssnacht und in den Zügen in alle Richtungen. Längere Züge können in Zukunft aufgrund zu kurzer Perrons nur eingeschränkt eingesetzt werden», erörtert der Küssnachter SP-Kantonsrat Martin Raña die Ausgangslage.

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