Unter dem Titel «Investment Culture» widmet sich das Festival Fragen der Musikförderung in der Zwischenkriegszeit. Im Zentrum steht Werner Reinhart, der Winterthurer Industrielle und Mäzen. Neben Othmar Schoeck hat er viele Komponisten des 20. Jahrhunderts finanziell unterstützt, Igor Strawinsky etwa oder Alban Berg. Ihnen und dem amerikanischen Komponisten Jeremy Gill, der 2023 als Composer in Residence einige Wochen in der Villa Schoeck gearbeitet hat, ist das Eröffnungskonzert am 19. September in der Werkhalle Dettling gewidmet. Den Abschluss bildet am 21. September die Aufführung von Schoecks «Elegie» op. 36 im Seehotel Waldstätterhof, das einst von Schoecks Grosseltern geführt wurde. Hier interpretiert Christian Gerhaher gemeinsam mit dem Kammerorchester Basel unter Heinz Holliger die «Elegie» op. 36. Christian Gerhaher gehört zu den gefragtesten Baritonen der Gegenwart. Alle Informationen: www.schoeckfestival.ch .
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