Freitag, 16. Juni, bis Sonntag, 18. Juni: Feckerchilbi, Gersau, Villa-Flora-Park, diverse Zeiten
Die Fahrenden sind wieder da und feiern 300 Jahre Feckerchilbi in Gersau. Heute Donnerstag feiern die Reisenden unter sich. Jasmin Gruber ist Vizepräsidentin des Feckervereins und Ansprechperson in Gersau. Sie managt sämtliche Anlässe des Feckervereins Schweiz und sagt mit Stolz: «Wir feiern in diesem Jahr 300 Jahre Feckerchilbi. Für uns ist das eine Tradition. Wir sind Gersau dankbar, dass wir da sein dürfen.» Auch für Gersau ist es Tradition, den Fahrenden Gastrecht zu geben. Am Freitag, ab 17 Uhr, ist die Bevölkerung von Gersau und Umgebung zum Sektempfang und zur Podiumsdiskussion eingeladen. Im Festzelt wird es bis Sonntag Unterhaltung und Musik geben. Jasmin Gruber weist besonders auf das Spanferkel und die Festwirtschaft im Park hin. Wie stets stehen sie und ihre Familie bei diesem Event im Einsatz. Zudem gibt es Marktstände und am Sonntagnachmittag eine Stubete. Am Montagabend, wenn dann alles aufgeräumt ist, werden die Fahrenden Gersau wieder verlassen. Künftig wird die Feckerchilbi in Absprache mit dem Bezirk im Herbst gefeiert.
Freitag, 16. Juni: Metal-Abend mit drei Bands, Gaswerk, Seewen
Disparaged, King Sable und No Less Violent spielen am Freitag um 20.30 Uhr im Gaswerk in Seewen. Wenn die Gitarren schreien und das Schlagzeug in der Magengrube drückt, dann gibt es eine ordentliche Portion Metal aus den Lautsprechern. Ein Abend gänzlich den härteren Riffs gewidmet, mit drei grossartigen Bands. Disparaged entstand Ende des letzten Jahrtausends und seit Deathtrap aus dem Jahre 2002 schlugen sie in der Szene ein wie eine Bombe. Sie bestritten diverse Europatourneen. King Sable legen mit bewährtem Heavy-Metal-Sound die Grundsteine ihrer Musik und wandeln mit Geschick den Old-School-Thrash und Alternative Rock in modernen Metalcore. Betrug, Aggression, Sehnsucht und Selbstfindung. Diese und weitere Themen hat die Metalcore-Band No Less Violent in ihre Lieder gepackt.
Samstag, 17. Juni, und Sonntag, 18. Juni: Sibylle Schindler öffnet den Turm, 13 bis 17 Uhr, Herti-West, Brunnen
Die Schwyzer Künstlerin Sibylle Schindler öffnet dieses Wochenende den Turm in Herti-West in Brunnen für Interessierte. Hier befindet sich ihre Werkausstellung. Grosszügig und auf mehreren Geschossen sieht man die verschiedenen Schaffensphasen der renommierten Künstlerin, die vor allem mit Eisen, Keramik und Blei arbeitet. Derzeit zu sehen sind neue Eisenskulpturen, Kleinobjekte und Wandgestaltungen. Alles Werke, die eben erst entstanden sind. Beim Besuch des Werkfensters besteht die Möglichkeit, sich mit der Künstlerin zu unterhalten und mehr über ihr Schaffen zu erfahren. Der Turm ist geöffnet am Samstag, 17., und Sonntag, 18. Juni, von 13 bis 17 Uhr sowie am Samstag, 1., und Sonntag, 2. Juli von 13 bis 17 Uhr. Wer den Turm nicht kennt, findet einen Standortbeschrieb auf www.sibylleschindler.ch .
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