Brunnen

Alpenschutz: «Die Verlagerung muss wieder ins Zentrum der Verkehrspolitik rücken»

Am 20. Februar 1994 sagte das Volk Ja zur Alpeninitiative. Der Brunner Django Betschart, Geschäftsleiter Alpen-Initiative, spricht von einem Erfolg – die Ziele sind aber noch nicht erreicht.
20. Februar 1994: Der Urner Landammann Hansruedi Stadler bei einem Freudentanz mit seiner Frau nach dem Volks-Ja zur Alpeninitiative.
Foto: Bild: Keystone/str

Erfreute Gesichter, lautstarker Applaus und Landammann Hansruedi Stadler, der zur Urner Volkshymne «Zoogä-n-am Boogä» vor dem Zeughaus in Altdorf tanzt: Heute vor 30 Jahren sagte das Schweizer Stimmvolk Ja zu der eidgenössischen Volksinitiative zum Schutz des Alpengebietes vor dem Transitverkehr. Die Alpeninitiative forderte, dass der Verkehr von der Strasse auf die Schiene verlagert wird und die Bundesverfassung den Alpenraum vor den negativen Folgen des Verkehrs schützt sowie den Ausbau der Transit-Strassen verbietet.

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