Rigi/Righi

Die Righi-Bahn in Genua

Zwei Hotel- und Bergbahnpioniere aus Obwalden benannten einen Hügel nach der Rigi. Die Standseilbahn Zecca–Righi fährt noch heute.
Die Standseilbahn Zecca–Righi verbindet seit 1897 das Stadtzentrum von Genua mit höher gelegenen Vierteln. Hier fährt der Triebwagen 1 in die Station San Simone ein.
Foto: Christopher Pätz

Eine Rigi in Italien? Dank zwei Obwaldner Unternehmern kam die Rigi zu Ehren einer «Schwester-Destination» im Ausland. Die beiden Obwaldner Franz Josef Bucher und Josef Durrer erbauten 1893 für einen knapp 290 Meter hohen Berg in Genua eine Standseilbahn. Den Hügel benannten sie Righi, die Bahn dazu Righi-Bahn. Die Bahn gibt es noch heute. Die Funicolare Zecca–Righi fährt die Besucherin und den Besucher auf die Genueser Righi, einen begehrten Aussichtspunkt. Hier kann der Blick zwar nicht über den Vierwaldstättersee schweifen, dafür ins weite Meer hinaus.

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