Wuhrkorporation Nietenbach

Die Eindringlinge überleben das Begräbnis

Am Montagabend beschloss eine kleine Gesellschaft, die Wuhrkorporation Nietenbach aufzulösen.
Kassier Markus Kempf (am Unterschreiben) und Präsident Robert Laimbacher besiegeln mit ihrer Unterschrift die Auflösung der Wuhrkorporation Nietenbach. Rechts der abtretende Wuhrmeister Stefan Mettler, links Aktuar Dominik Laimbacher.
Foto: Franz Steinegger

Am 31. August 1958 gab es grosse Regenmengen über dem Haggengebiet. Der damals noch unverbaute Nietenbach ging über die Ufer und verursachte Millionenschäden – insbesondere an den eidgenössischen Zeughäusern in Seewen, am Bahnhof, aber auch an Gewerbebauten und Wohnhäusern. In der Folge wurde 1959 die Wuhrkorporation (WK) Nietenbach gegründet, um einerseits den Hochwasserschutz an die Hand zu nehmen und andererseits an die Subventionen von Bund, Kanton und Bezirk Schwyz zu gelangen.

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