Zweiter Weltkrieg

Der Krieg ist aus – aber die Rationierungen gehen weiter

Sommerserie des Staatsarchivs: 80 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs aus Schwyzer Perspektive (7/13).
Die Lebensmittelkarte vom Mai 1947 enthielt Marken beziehungsweise Punkte für Brot und Fleisch. Andere Produkte wie Butter oder Zucker waren nach Gramm rationiert. Für die freien Coupons gab es je nach Verfügbarkeit kurzfristig Lebensmittel.
Foto: Staatsarchiv Schwyz

Mit der Rationierung sollte ab Kriegsbeginn eine möglichst gleichmässige Verteilung von Lebensmitteln und Gütern erreicht werden. Nur entsprechende Bezugskarten und -marken berechtigten zum Kauf einer Ware. In den Geschäften mussten die Produkte wie bisher mit Geld bezahlt werden. Die Preise unterlagen zwar einer Kontrolle, trotzdem stiegen sie im Verlauf der Kriegsjahre an. Gerade bei ärmeren Familien konnte es deshalb vorkommen, dass am Ende eines Monats zwar noch Lebensmittelmarken vorhanden waren, aber das Geld für den Kauf fehlte.

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