Mit der Rationierung sollte ab Kriegsbeginn eine möglichst gleichmässige Verteilung von Lebensmitteln und Gütern erreicht werden. Nur entsprechende Bezugskarten und -marken berechtigten zum Kauf einer Ware. In den Geschäften mussten die Produkte wie bisher mit Geld bezahlt werden. Die Preise unterlagen zwar einer Kontrolle, trotzdem stiegen sie im Verlauf der Kriegsjahre an. Gerade bei ärmeren Familien konnte es deshalb vorkommen, dass am Ende eines Monats zwar noch Lebensmittelmarken vorhanden waren, aber das Geld für den Kauf fehlte.
Weiterlesen?
Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.