«Worte können etwas zu Fall bringen, denken Sie an die Credit Suisse. Man kann krank werden durch Worte, man kann töten durch Worte, man kann mit Worten verführen oder glücklich machen», schwärmte sie. «Jeder, der mal einen guten Liebesbrief bekommen hat, weiss, dass eine künstliche Intelligenz so etwas nie hinkriegen würde», ist Clavadetscher überzeugt.
Die Schriftstellerin, die 2021 den Schweizer Buchpreis erhalten hat, arbeitet zurzeit in Brunnen an einem neuem Projekt. Worum es sich dabei handelt, wollte sie allerdings nicht verraten. «Ich erschaffe mir eine Welt, laufe darin herum und geniesse es, dass sie bis jetzt noch ausschliesslich mir gehört.» (sda)
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