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Weggis

Blaufahrer baut einen spektakulären Unfall

Auf der Kantonsstrasse in Weggis ist ein Autofahrer in den Felsen geprallt. Der Wagen landete auf dem Dach. Beim Selbstunfall war Alkohol im Spiel.
Beim Aufprall riss es das links Vorderrad weg.
Bild: Luzerner Polizei

Der Unfall ereignete sich am frühen Sonntagmorgen, rund 10 Minuten nach Mitternacht, auf der Kantonsstrasse in Weggis. Ein angetrunkener Mann kam mit seinem Auto von der Strasse ab und fuhr damit gegen einen Felsbrocken.

Das Auto überschlug sich und kam auf dem Dach zum Stilltand. Der Lenker mit 1,6 Promille im Blut (0.8 mg/l) wurde mit leichten Verletzungen durch den Rettungsdienst 144 in das Spital gefahren. Der Gesamtsachschaden liegt gemäss einer Mitteilung der Luzerner Polizei bei rund 16 500 Franken.

Auf Luzerner Kantonsboden kam es zu weiteren Verkehrsfunfällen. Am Montagabend, kurz vor 20.45 Uhr, kollidierten zwei Autos bei der Einmündung von der Moosstrasse in die Bundesstrasse in der Stadt Luzern. Eine Person wurde leicht verletzt. Der Gesamtsachschaden liegt bei über 30'000 Franken. Wegen Bergungs- und Aufräumarbeiten kam es vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen.

Fast gleichzeitig rannte auf der Autobahn A2 (Fahrtrichtung Norden, kurz vor der Ausfahrt Sempach) ein Auto komplett aus. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz stand die Feuerwehr Emmen. Die Brandursache wird von der Luzerner Polizei untersucht.

Gleich zwei Auffahrunfälle ereigneten sich am Freitag auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Norden. Insgesamt drei Personen wurden leicht verletzt vom Rettungsdienst 144 in das Spital überführt. Der Gesamtsachschaden von beiden Unfällen liegt bei rund 50'000 Franken.

Am Montagmorgen ist derweil im Urnerland auf der A2 bei Schattdorf ein aus dem Süden kommendes Fahrzeug mit einer betonierten Leitplanke kollidiert.

Das Fahrzeug kam aus noch ungeklärten Gründen von der Normalspur ab. Das Auto wurde auf der rechten Seite stark beschädigt. Aufgrund der Kollision wurden die seitlichen Airbags ausgelöst und der Personenwagen verlor das rechte Vorderrad.

Für die Ereignisbewältigung wurde nebst der Polizei auch der Rettungsdienst aufgeboten. Die Untersuchung der Lenkerin vor Ort ergab, dass die Lenkerin unverletzt geblieben war. Die Ursache der Kollision wird von der Polizei ermittelt.

Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden in der Höhe von rund 35’000 Franken, die Infrastruktur blieb schadlos. Im Einsatz standen der Rettungsdienst Uri, das Amt für Betrieb Nationalstrassen, ein regionales Abschleppunternehmen und die Kantonspolizei Uri. gh

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