(pz) Ein Teil Gesteinsmasse, die mehreren 10’000 Kubikmeter umfasst, hat beim Murgang den Urnersee erreicht. «Dabei sind einzelne Reissleinen und Stützen eines Steinschlagschutznetzes beschädigt worden, welche Bestandteile des Überwachungs- und Alarmsystems sind», schreibt das Bundesamt für Strassen (Astra) am Mittwoch in einer Mitteilung.
«Um diese in Stand setzen zu können, musste ein Pneukran auf der Brücke installiert werden. Momentan sind die Arbeiten am Steinschlagschutznetz und den Reissleinen im Gang. Diese können nur bei trockener Witterung ausgeführt werden.» Wie aus der Mitteilung hervorgeht, kann an Regentagen im Absturzgebiet nicht gearbeitet werden.
«Die Axenstrasse zwischen Flüelen und der Abzweigung Wolfssprung bleibt gesperrt, bis das Überwachungs- und Alarmsystem repariert und wieder funktionstüchtig ist», teilt das Astra abschliessend mit. Aufgrund der unbeständigen Witterung könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschätzt werden, wann die Strasse wieder befahrbar sein wird.
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