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Lachen

Auto fängt nach Unfall Feuer

Am Dienstag geriet in den frühen Morgenstunden in Lachen ein Personenwagen nach einer Selbstkollision in Brand. Die Lenkerin hätte gar nicht fahren dürfen.
Hier begann die Unfallfahrt.
Bild: Kapo Schwyz
Das Auto in Vollbrand.
Bild: Kapo Schwyz

Die Kantonspolizei Schwyz teilte mit: «Eine Autofahrerin fuhr in um 3.30 Uhr auf der Kernumfahrung West in Lachen in Richtung Altendorf.Beim Kreisel Sagenriet kollidierte sie mit einer Verkehrsinsel. Dabei geriet der Personenwagen in Brand.»

Trotz des Brandausbruchs lenkte die 31-Jährige das Fahrzeug auf einen nahegelegenen Parkplatz. Passanten alarmierten die Polizei und bargen die Verunfallte aus dem Fahrzeug. Die Feuerwehr Lachen konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und das Fahrzeug löschen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Aufgrund des Verdachts auf Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss, musste sich die Autofahrerin gemäss Polizeiangaben einer Blut- und Urinprobe im Spital unterziehen. Zudem war ihr rumänischer Führerausweis bereits für die Schweiz gesperrt.

Schwyzer Polizei beschäftigt mit einem weiteren Unfall, diesmal mit nachbarschaftlicher Unterstützung

Auf der Grepperstrasse ist es ebenfalls am Dienstagnachmittag zu einem Töffunfall gekommen. Die Rega flog eine Person ins Spital. Der Unfall ereignete sich haargenau auf der Kantonsgrenze zwischen Schwyz und Luzern. Wer ist jetzt zuständig?

Nach ersten Zeugenaussagen war am Dienstagnachmittag eine Person auf dem Motorrad unterwegs auf der Grepperstrasse von Küssnacht Richtung Greppen. Bei einem Überholmanöver auf der Höhe der Busstation Eichholtern kam es offenbar zu einem Kontakt zwischen dem überholenden Töff und einem ebenfalls von Küssnacht herkommenden PW, der gerade nach links abbiegen wollte.

Das Motorrad geriet ausser Kontrolle und wurde links ins Wiesland geschleudert. Der Rettungsdienst Küssnacht rückte aus und leistete medizinische Erstversorgung. Aufgrund der Verletzungen des 59-jährigen Patienten entschied man sich, einen Helikopter der Rettungsflugwacht aufzubieten. Ein Rega-Heli landete neben der Unfallstelle und überflog die offenbar schwerer verletzte Person in eine auswärtige Klinik.

Der Unfall ereignete sich fast auf den Meter genau auf der Kantonsgrenze zwischen Schwyz und Luzern. Fakt ist, dass der Töff definitiv auf Luzerner Boden liegen blieb, der Patient dem Anschein an ebenso. Eine erste Spurenauswertung liess indes erahnen, dass das Motorrad noch auf Schwyzer Boden zum Überholen angesetzt hatte. Mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Schwyz und der Luzerner Polizei rückten aus. Bei der Spurensicherung kooperierten die beiden Korps.

Die genauen Zuständigkeiten wurden anschliessend geklärt. Es wurde erstellt, dass die eigentliche Kollision vor der Luzerner Kantonsgrenze erfolgt war. Die Schwyzer Behörden werden sich um den Fall kümmern. gh

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