Gasthausgeschichte

Auf den Spuren der «Frohsinn»- Geschichte: Bau der Strasse ins Fänn war entscheidend

Bereits im 19. Jahrhundert wurde der «Frohsinn» urkundlich erwähnt. Dank der Vorwärtsstrategie der Besitzerfamilie gibt es ihn bis heute.
Die beiden Söhne von Edith Schlömmer (Mitte), Ronny (links) und Sergio, im neu gestalteten Restaurant Frohsinn.
Foto: PD

Der Lokalhistoriker Peter Trutmann ging der Geschichte des Küssnachter «Frohsinns» nach. Er erzählt, in der Gegend der Tiefenrüti sei im Jahr 1862 die Wirtschaft Frohsinn eröffnet worden. Das Grundstück gehörte damals der Korporation Dorfallmeind und lag weit abseits des Dorfes Küssnacht im damals sumpfigen Gebiet des Luterbachs. Bis 1922 mussten die Bauern die Milch den weiten Weg in die sogenannte Milchsüdi nach Cham transportieren. Zur Erleichterung des täglichen Milchtransports erstellte der Bezirk in den Sechzigerjahren des 19. Jahrhunderts die Strasse Fänn Richtung Landhaus Böschenrot. Der Bau dieser Strasse ermöglichte die «Frohsinn»-Geschichte.

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