Kolumne «Übrigens»

Als Unfug noch möglich war

Der Klassiker unter den Kinderstreichen: klingeln und verschwinden.
Foto: Edith Meyer

Neulich wieder: Es läutet im Parterre und im ersten Stock. Vielleicht hat jemand den Hausschlüssel vergessen. Gegensprechanlage, nichts. Nachdem ich den Türöffner gedrückt habe, gehe ich zur Eingangstür. Natürlich ist niemand da. Ich höre nur ein übermütiges Lachen aus sicherer Distanz. Der Klingelstreich lebt. Und wir Erwachsenen erwischen die Kinder nie.

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