Schwyzer Strafgericht

300’000 Franken kassiert: Schuldig wegen Veruntreuung

Ein ehemaliger Autoverkäufer aus dem inneren Kantonsteil musste sich wegen mehrfacher Veruntreuung in beträchtlicher Höhe verantworten. Der Fall wurde im abgekürzten Verfahren durchgeführt, der Beschuldigte wurde verurteilt.
Wer Justitia (links) strapaziert, muss damit rechnen, dass ihm die Freiheit entzogen wird.
Foto: Erhard Gick

Ein Innerschwyzer Autoverkäufer veräusserte in der Zeit von Ende 2021 bis 31. Januar 2025 18 Autos. Es war eigentlich sein Job, Autos zu verkaufen, nur steckte er den Erlös in die eigene Tasche. Er brachte sich selbst zur Anzeige, war geständig und reumütig. «Ich habe aus einer Notsituation heraus gehandelt», sagte er am Freitagnachmittag vor dem Richtergremium. «Ich bin in eine Spirale geraten. Ich weiss, dass es falsch war, und es tut mir leid», kommentierte er seine Tat. Weil er sie gestand, wurde das abgekürzte Prozessverfahren angewendet.

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