Muotathal

200 statt 2000: Das bange Warten auf die Schafherden

Mitte Juni bremste die Moderhinke die Bestossung der Alpen Charetalp und Erigsmatt im Muotatal jäh aus. Auf beiden Alpen wartet man nun auf das Eintreffen der Schafe, nach Quarantäne und mit vier Wochen Verzögerung.
Die Älplerfamilie auf der Charetalp: Ronny (von links), Sandra, Adi, Romy und Alfons Betschart. Es fehlen Älpler Erich und Sohn Alex, die zu diesem Zeitpunkt auf der Alp unterwegs waren.
Foto: Erhard Gick

«Uns geht es gut», das sagt Erigsmatt-Älpler Ale Ulrich, der mit seiner Familie im Sommer auf der hintersten Muotathaler Alp normalerweise 1100 bis 1200 Schafe hütet. «Wir warten auf die Schafe, wissen aber noch nicht, wann und wie viele kommen», sagt er weiter. Gegenwärtig weiden rund 100 Schafe auf der typischen Schafalp zwischen dem Kanton Schwyz und dem glarnerischen Braunwald am Fusse des höchsten Schwyzers, dem Bös Fulen (2801 Meter über Meer).

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