Ingenbohl-Brunnen

200 Jahre Mutter Maria Theresia Scherer: Die menschliche Brüchigkeit im Spiegel der Kunst

Das Kloster Ingenbohl ehrt seine Ordensgründerin mit einer Kunstausstellung. Die Auseinandersetzung mit der menschlichen Fragilität ist themenbestimmend – und lässt Raum für unterschiedliche Herangehensweisen.
Der Graffiti-Künstler Andy von Euw aus Brunnen stösst mit seinem Werk «Stärke im Zerfall» auf reges Interesse.
Foto: Andreas Faessler (Ingenbohl, 16. 5. 2025)

Weit sichtbar und den ganzen Talkessel von Schwyz prägend ist das Vermächtnis der seligen Mutter Maria Theresia Scherer (1825–1888), Gründerin der Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz in Ingenbohl. Ab 1852 baute die gebürtige Meggnerin gemeinsam mit Pater Theodosius Florentini das Kloster auf dem Hügel über dem Dorf auf und leitete die Gemeinschaft nach ihrer Wahl zu deren erster Generaloberin 1857 mit aufopfernder Hingabe. 1995 erfolgte ihre Seligsprechung durch Papst Johannes Paul II. Ihr Grab in der Klosterkrypta ist ein viel besuchter Wallfahrtsort.

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