Prostitution

Zwischen Ausbeutung und Pragmatismus: Warum der Ausstieg aus der Prostitution so schwierig ist

Der Kanton Bern finanziert erstmals ein Ausstiegsprogramm für Prostituierte. Aufgebaut hat es die Heilsarmee – mit einem umstrittenen Ansatz und durchzogener Bilanz.
Aus der Prostitution in den Arbeitsmarkt zu wechseln, fällt vielen schwer – und garantiert oft noch kein besseres Leben.
Foto: Getty

Es geht um mehr als eine berufliche Neuorientierung: Die Prostitution prägt die finanzielle Lage, das soziale Umfeld, den Tagesrhythmus: «Das zu verlassen, bedeutet einen kompletten Milieuwechsel», sagt Carina Germann. Für den Ausstieg brauche es normalerweise mehrere Anläufe.

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