Strafprozess

Zwei Schweizer wollten Reiche mit Bomben erpressen: Jetzt stehen sie vor Gericht – und schweigen eisern

Anschlag auf eine Villa im Basler Bruderholz-Quartier: Zwei junge Schweizer Tatverdächtige mussten sich am Mittwoch vor Bundesstrafgericht verantworten. Die Bundesanwaltschaft fordert bis zu zehn Jahre Gefängnis.
Der Täter legt die Bombe. Sein Komplize wartet bei einer Laterne.
Foto: Bild: CH Media

Der 27-jährige Martin und der 25-jährige Daniel (Namen geändert) sitzen im grossen Saal des Bundesstrafgerichts von Bellinzona auf der Anklagebank direkt neben ihren jeweiligen Anwälten. Sie sprechen nicht miteinander, genauso wie sie gegenüber dem Gerichtspräsidenten fast durchgehend schweigen. Beide machen von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

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