ZOLL-STREIT

Zurückschlagen oder nicht? Nach Trumps Zoll-Diktat steht die EU vor Dilemma – es könnte sich auch der Schweiz stellen

Experten raten der EU, auf die 30 Prozent Zollankündigung von Donald Trump mit Stärke zur reagieren. Das Problem: Beim Streit mit Washington geht es um mehr als bloss Wirtschaft. Was heisst das für die Schweiz?
Braucht die Zolleinnahmen für seine Steuergeschenke: US-Präsident Donald Trump. (Bild: 2. April 2025)
Foto: Kent Nishimura / Pool / EPA

Statt einem Deal bevorzugt US-Präsident Donald Trump das Diktat: Am Samstag überraschte er die Europäische Union mit seiner Ankündigung, ab 1. August generell 30 Prozent Importsteuern auf Güter aus Europa erheben zu wollen. Das betrifft spanisches Olivenöl, italienischen Wein und französischen Käse. Am härtesten würde es aber die europäische Export- und Wirtschaftsmacht Deutschland treffen. Sie ist mit ihrer Maschinen- und Autoindustrie am engsten mit dem amerikanischen Markt verflochten.

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