Geldwäscherei

Wenn kriminelle Gelder über das Treuhandkonto laufen – Zuger Kanzlei als Helfer von belgischen Mafiosi

Zuger Anwaltskanzlei soll einer kriminellen Organisation aus Belgien geholfen haben, eine Betrugsstruktur aufzusetzen und Millionen zu waschen.
Geldwäsche über Anwaltskanzlei in Zug? Belgien ermittelt.
Foto: Walter Schwager

Die Betrugs-AG wurde 2018 im Kanton Zug gegründet. Sie gab eine virtuelle Währung heraus und führte eine Webseite, die einer herkömmlichen Social-Media-Plattform glich. Mitglieder konnten neue Mitglieder werben und scheinbar «erhebliche Gewinne erzielen». Die Mitglieder investierten echtes Geld, das in ein persönliches «Wallet» transferiert wurde – laut belgischen Ermittlern allerdings nur zum Schein, das Geld landete bei der Zuger Betrugs-AG.

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