Reportage

Zollhammer: Warum Freiburger Kühe in den Thurgau zügeln müssen – und wir mehr Greyerzer-Käse essen sollten

Fährt dieser Tage ein Viehtransporter mit Kühen aus der Romandie in die Ostschweiz, ist das ziemlich sicher eine direkte Folge der Launen von Donald Trump. Eine Reportage aus dem Land des Greyerzer-Käses.
«Wenn ich Vieh verkaufen muss, dann verliert mein Betrieb Substanz»: Jean-Philippe Yerly, Milchproduzent in Echarlens, hat 20 Kühe verkauft.
Foto: Stefan Bühler (25. 8. 2025)

Jean-Philippe Yerly steht vor dem Freilaufstall seiner Kühe im 800-Einwohner-Dorf Echarlens und lässt den Blick über das Greyerzerland gleiten: Im Vordergrund der Lac de Gruyère, dahinter die sanften Hügel, darüber die Berggipfel bis hin zum Moléson. Yerly ist einer von rund 1600 Bauern, die für den weltberühmten Greyerzer-Käse Milch produzieren. Und die in diesen Monaten die Launen von US-Präsident Donald Trump im eigenen Stall zu spüren bekommen.

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