Clan-Report Teil 9

Wohnungsbordelle und Baustellen, Sexbars und Spielsalons: Wie sich das Netz der Menschenhändler ausbreitet

Menschenhandel ist besonders zynisch und lukrativ, die Visumsfreiheit für Kosovo verleiht ihm derzeit zusätzlich Schub. Kriminelle Akteure nutzen Synergien und setzen sich immer mehr in «legalen» Strukturen fest.
Auf dem Bau beuten gewissenlose Menschenhändler Männer aus, in Bars zwingen sie Frauen teils aus denselben Ländern, ihre Körper zu verkaufen.
Foto: Michael Freisager

«Wir haben gewarnt», sagt ein Strafverfolger. Gewarnt davor, dass die Visumsfreiheit für Menschen aus Kosovo Probleme mit Missbräuchen verschiedenster Art noch verschärfen wird. Dass kriminelle Strukturen sich weiter ausbreiten.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-