12.06.2012, 21:34 Uhr
updateAktualisiert: 10.12.2025, 10:22 Uhr

Elinor Ostrom erhielt 2009 als erste und bisher einzige Frau den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften (Archiv)
Bild: Keystone
Ostrom, die seit 1965 für die Universität arbeitete, sei "fabelhaft und unersetzbar" gewesen. Die renommierte Umweltökonomin hatte 2009 zusammen mit dem Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler Oliver Williamson den Wirtschafts-Nobelpreis erhalten. Sie wurde damit für ihr Forschung zum Management natürlicher Ressourcen ausgezeichnet.
Nach Ansicht des Nobelpreis-Komitees hatte die Wissenschaftlerin gezeigt, dass Nutzergruppen Gemeingüter erfolgreich verwalten können. Zudem habe sie die These angefochten, dass Gemeingüter grundsätzlich schlecht verwaltet werden, sofern sie nicht in Behördenhand oder privatisiert worden sind.