Küssnacht

Petra Gössi kämpft dafür, dass Anbieter künstlicher Intelligenz für die Inhalte von Medien bezahlen – sie tut das mit Erfolg

Der Ständerat war klar dafür, nun entscheidet der Nationalrat über den Schutz geistigen Eigentums. Die Tech-Branche setzt sich derweil für eine Abschwächung des Vorstosses der Küssnachter Ständerätin ein.
Ihre Argumente finden Gehör: Ständerätin Petra Gössi.
Foto: ANTHONY ANEX

Die Entwickler von Systemen der künstlichen Intelligenz nutzen journalistische Inhalte, ohne bei den Urhebern um eine Erlaubnis zu ersuchen. Auch eine Vergütung gibt es nicht. Das will FDP-Ständerätin Petra Gössi mit einer Motion ändern. «Besserer Schutz des geistigen Eigentums vor KI-Missbrauch», lautet der Titel. Der Bundesrat unterstützt den Vorstoss, der Ständerat votierte im Frühling ebenfalls klar dafür. Nun kommt die Vorlage in den Nationalrat - allerdings in einer abgeschwächten Version.

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