Vor dem 1. August

Wie Gott aus der Schweizer Politik verschwunden ist – und was betende Muslime in der Armee damit zu tun haben

175 Jahre nach dem Ende des Schweizer Glaubenskriegs spielt die Religion ausserhalb des Privaten kaum eine Rolle mehr – im Gegensatz zu anderen Ländern Europas und den USA. Stattdessen nehmen Debatten zu Gender- oder Umweltfragen quasi-religiöse Züge an. Diese Verschiebung könnte zu einem überraschenden Profiteur führen.
Bundesverfassung der Eidgenossenschaft vom 12. September 1848, mit allegorischer Figurengruppe.
Foto: Bild: Burgerbibliothek Bern
Wo ist Gott geblieben? 175 Jahre nachdem katholische Kantone und die protestantischen Liberalen blutig um die Macht im Land stritten, präsentiert sich die Schweiz so konfessionslos wie nie zuvor.

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