Schweiz

Wenn ein Tal seine letzte Post verliert: Auf Tour mit den Pöstlern im Onsernonetal

Postfilialen in Randregionen gehen reihenweise zu, so auch im Tessin. Doch die verbleibenden Pöstler im abgelegenen Onsernonetal haben nach wie vor alle Hände voll zu tun. Und gewinnen überraschende Erkenntnisse.
Pöstler Michele Celli im Einsatz. Bei einigen Kunden gehört ein kurzer Schwatz zum Service dazu.
Foto: Gerhard Lob

Die Aufregung war gross, als vor Weihnachten 2024 die letzte Postfiliale des Onsernonetals ihre Türen schloss. Es handelte sich um eine Agentur im Gemeindehaus von Loco, die in Zusammenarbeit mit der Post sieben Jahre ihre Dienste angeboten hatte. Die Kosten der Dienstleistung seien nicht mehr tragbar, begründete die Gemeinde Onsernone ihren Entscheid für die Schliessung. Proteste waren die Folge.

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