Reisen

Wegen Passagierboom und neuen Einreiseregeln brauchen Flughäfen mehr Personal – drohen lange Warteschlangen?

Die Schweiz muss als Schengen-Mitglied ein neues Einreisesystem einführen. Deshalb braucht es mehr Mitarbeitende an der Passkontrolle. Für Basel und Genf kommt es noch härter: Sie müssen wohl bald Zusatzkosten in Millionenhöhe stemmen.
Wer nicht aus dem Schengen-Raum kommt, braucht künftig mehr Geduld: Einreise am Flughafen Zürich.
Foto: Gaetan Bally / KEYSTONE

Die Einreise in den Schengen-Raum, dem die Schweiz angehört, wird komplizierter. Am 10. November tritt das neue Entry/Exit-System in Kraft. An den Flughäfen werden von Einreisenden aus Drittstaaten neu digitale Dossiers angelegt. In diesen werden die Daten der Ausweisdokumente, aber auch biometrische Informationen wie ein Gesichtsbild und die Scans von vier Fingern einer Hand abgelegt. Damit soll der Schengen-Raum sicherer werden. Die Identität und die Aufenthaltsdauer von Angehörigen aus Drittstaaten sollen den Behörden jederzeit bekannt sein.

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