Davos

WEF-Gründer Klaus Schwab tritt früher als geplant zurück – und es gibt einen zweiten prominenten Abgang

Mehr als ein halbes Jahrhundert lang prägte Klaus Schwab das Weltwirtschaftsforum (WEF) . Überraschend hat er am Ostermontag seinen sofortigen Rücktritt bekannt gegeben. Das wirft Fragen auf – und ist noch nicht alles.
Klaus Schwab empfing Donald Trump zweimal in Davos. Er leide an ihm, heisst es aus Schwabs Umfeld.
Foto: Gian Ehrenzeller / KEYSTONE

Fast zeitgleich mit der Weltnachricht über den Tod des Papstes kommt am frühen Ostermontag eine Medienmitteilung des Weltwirtschaftsforums (WEF): Der 87-jährige Gründer und Präsident Klaus Schwab trete mit sofortiger Wirkung zurück. Wer in diesem Timing einen PR-Kniff wittert – die rätselhafte News sollte wegen des Papstes untergehen –, liegt falsch. Die Rücktrittsmeldung aus der WEF-Zentrale am Genfersee erreichte die Redaktionen zwei Stunden vor der Todesnachricht aus dem Vatikan.

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