Analyse

Warum die Demokraten trotz Krise an der Wahlurne erfolgreich sind – und was das mit Trump zu tun hat

Seit dem Wahlsieg des Republikaners Donald Trump denkt die Oppositionspartei in aller Öffentlichkeit über ein Rebranding nach. Dabei machen lokale Demokraten bereits vor, wie eine zeitgemässe linke Grosspartei aussehen sollte.
Das neue Gesicht der Demokratischen Partei: Catelin Drey aus Sioux City (Iowa). Die 37 Jahre alte Mutter gewann am Dienstag eine Nachwahl in einer Hochburg der Republikaner.
Foto: Imago/Jerry Mennenga

Die Meinungsumfragen zeigen ein klares Bild: Die Demokraten, gegründet vor fast 200 Jahren und damit die älteste noch aktive Partei der Welt, befinden sich in einer tiefen Krise. 33 Prozent der Wählerinnen und Wähler hätten derzeit eine positive Meinung der linken Grosspartei, berichtete kürzlich die Tageszeitung «Wall Street Journal». Eine Konkurrenz-Erhebung, gesponsert vom Wirtschaftssender CNBC, errechnete noch tiefere Zustimmungsraten. Demnach gaben nur gerade 24 Prozent der Wähler der Oppositionspartei gute Noten.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-