Analyse

War Franziskus wirklich ein Reformer – oder bloss ein Handlanger von Diktatoren? Ein Experte rechnet mit «dem Papst der Enttäuschungen» ab

Der Zürcher Theologe und Autor Michael Meier gehört zu den bekanntesten Kirchen- und Religionsexperten der Schweiz. Jetzt stellt der preisgekrönte Publizist dem verstorbenen Papst Franziskus sein persönliches Zeugnis aus.
Im August 2009 liest Kardinal Jorge Mario Bergoglio, der spätere Papst, eine Messe unter freiem Himmel in Buenos Aires. Als Oberhaupt der katholischen Kirche sollte er nie wieder sein Heimatland besuchen.
Foto: Natacha Pisarenko/AP

Franziskus ist mit 88 Jahren als zweitältester Papst der Geschichte gestorben. Trotz körperlicher Gebrechen verbreitete er bis zuletzt gute Laune. Zwölf Jahre lang schien er Gefallen daran zu haben, auf der Weltbühne im Chor der Mächtigen mitreden zu dürfen.

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