30.12.2016, 09:40 Uhr
updateAktualisiert: 10.12.2025, 10:21 Uhr
Dschihadistengruppen wie der IS sind von der Waffenruhe ausgenommen, die seit Mitternacht für ganz Syrien gilt. Anadolu meldete, 26 IS-Kämpfer seien bei den Luftangriffen getötet worden.
Russland und die Türkei hatten die Waffenruhe zwischen der syrischen Regierung und mehreren Rebellengruppen ausgehandelt. Die Türkei unterstützt in Syrien sunnitische Rebellen, Russland dagegen den Präsidenten Baschar al-Assad.
Eine stabile Waffenruhe könnte Grundlage für Gespräche sein, bei denen die Türkei und Russland im Januar in der kasachischen Hauptstadt Astana zwischen Vertretern der syrischen Opposition und der Regierung al-Assads vermitteln wollen.