Selenski in Berlin

Vom «Taurus» redet Merz nicht mehr, stattdessen soll die Ukraine selbst Waffen bauen, die Ziele tief in Russland erreichen

Anstatt den Marschflugkörper zu liefern, will der deutsche Kanzler Kiew finanziell und mit Bauteilen unterstützen. Weitreichende Waffensysteme könnten so bereits «in wenigen Wochen» einsatzbereit sein, hiess es beim Besuch des ukrainischen Präsidenten in Berlin.
Betont herzliche Atmosphäre: der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski (links) und der deutsche Kanzler Friedrich Merz am Mittwoch in Berlin.
Foto:  Clemens Bilan/EPA

Dass in den deutsch-ukrainischen Beziehungen ein neues Kapitel beginnt, wollte der neue Kanzler Friedrich Merz am Mittwoch demonstrieren, als er in Berlin den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski empfing. Auf den Zauderer Olaf Scholz, so die Botschaft, die beim Publikum ankommen sollte, ist ein überzeugter und engagierter Unterstützer Kiews gefolgt.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-