Zuerst platzieren die Historiker und Historikerinnen der Universität Zürich eine Triggerwarnung: Es würden Fälle von konkretem sexuellen Missbrauch geschildert, heisst es auf der Titelseite des Pilotprojekts zur Erforschung des sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche seit Mitte des 20. Jahrhunderts . Mit welcher Kaltherzigkeit hohe kirchliche Würdenträger bekannt gewordene Übergriffe verschleierten, wird auch ohne Detailbeschrieb schon in der Einleitung klar.
Weiterlesen?
Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.