Bankenregulierung

Keller-Sutter vs. Ermotti: In der FDP tobt ein Milliarden-Machtkampf

Die Finanzministerin will strengere Vorschriften für die UBS. Dabei kämpft sie nicht nur gegen die Grossbank, sondern zuweilen auch gegen ihre eigene Partei. Nun hat sich die FDP in einer wichtigen Frage hinter Keller-Sutter gestellt.
Finanzministerin Karin Keller-Sutter hat ihre Partei im Kampf gegen die UBS auf Linie gebracht.k
Foto: ANTHONY ANEX

Es ist die 26-Milliarden-Frage. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter will strengere Regeln für die UBS. Und zwar rasch. Systemrelevante  Banken sollen ihre Auslandstöchter künftig voll mit Eigenkapital unterlegen müssen. Für die UBS käme das teuer - entsprechend wehrt sie sich seit Monaten mit intensivem Lobbying dagegen. Auch Mithilfe des (Zürcher) Wirtschaftsfreisinns. Er engagiert sich an vorderster Stelle als Helferin für die Grossbank. Und fällt damit auch der eigenen Finanzministerin in den Rücken.

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