In der Nachbarschaft im Ballungsraum Washington, in der ich als US-Korrespondent seit bald fünfzehn Jahren wohne, gibt es eine schöne Tradition: Am 4. Juli treffen sich alle Bewohner am späten Nachmittag in der Mitte der Siedlung, um gemeinsam zu essen und zu trinken – und über Gott und die Welt zu reden. Höhepunkt dieses Mini-Events ist jeweils ein grosses Feuerwerk, das ein lokales Unternehmen sponsert und selbst mich, einen bekennenden Feuerwerk-Skeptiker, aus den Socken haut.
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