USA

Trump zündelt und Gewerkschaftler grollen: Warum in der US-Autoindustrie die Nerven derzeit blank liegen

Historischer Streik in der amerikanischen Autoindustrie: Erstmals ruht zur gleichen Zeit die Arbeit in drei Werken von GM, Ford und Stellantis. Auf dem Spiel steht nichts weniger als die Zukunft der «grossen drei».
Eine Protestkundgebung der Auto-Gewerkschaft UAW in Detroit (Michigan), dem historischen Zentrum der amerikanischen Autoindustrie.
Foto: Bild: Paul Sancya/AP

Immerhin: Die beiden Seiten sprechen wieder miteinander. Am Montag haben sich Vertreter der Auto-Gewerkschaft UAW (United Auto Workers) mit Abgesandten von Stellantis (Chrysler und Jeep) am Verhandlungstisch getroffen. Ziel der Gespräche: die Ausarbeitung eines neuen Gesamtarbeitsvertrags für die Autoindustrie. Die Aussichten stehen allerdings schlecht, dass der historische Arbeitskampf in der amerikanischen Autoindustrie bald beendet werden könnte. «Wir haben noch einen langen Weg vor uns», sagte UAW-Präsident Shawn Fain zu Beginn der neuen Verhandlungsrunde.

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